Prof. Dr. Natalia Maslakova-Clauberg und Dr. Rolf Clauberg von der InterKulturForum GmbH nahmen als NGO-Vertreter an der 42. Sitzung der Generalkonferenz der UNESCO teil, die vom 7. bis 22. November 2023
am Sitz der Organisation in Paris stattfand. NGOs in der UNESCO werden durch das NGO-UNESCO-Verbindungskomitee vertreten.
Zusätzlich zu den üblichen Sitzungen zu Bildung, Wissenschaft und Kultur gab es dieses Mal ein hochrangiges Dialog-Ministertreffen zum Thema „Bildung für den Frieden“, bei dem darüber diskutiert wurde,
wie man durch Bildung echten und dauerhaften Frieden herbeiführen kann. Es gab auch einen dreistündigen hochrangigen Abschnitt
über das (Neu-)Denken der Gemeinschaft für gemeinsames Handeln. Dieses Segment begann mit einer Antrittsvorlesung von Professor Dipesh Chakrabarty,
Lawrence A. Kimpton Distinguished Service Professor of History an der University of Chicago mit dem Titel „Viele Welten, ein Planet“ über globale öffentliche Güter und wie sie weltweit neu überdacht werden müssen.
Im Anschluss an den Vortrag fanden lokale Diskussionen der Partneruniversitäten der UNESCO statt. Anschließend diskutierte eine hochrangige Sitzung des Partnerforums mit Staats- und
Regierungschefs, Leitern multilateraler Organisationen, CEOs und führenden Vertretern der Zivilgesellschaft darüber, wie man bei der Bewältigung von Klimastörungen und digitaler
Transformation zusammenarbeiten kann. An diesem Treffen nahm Alain Berset, Bundespräsident der Schweiz, teil. Vom 7. bis 17. November gab es außerdem einen „Partnership Hub“, einen speziellen
Raum, in dem Vertreter von Regierungen, NGOs und anderen Zivilgesellschaften zusammenkamen, um die Verbindungen zwischen der UNESCO und ihren Partnern sowie zwischen Partnern zu stärken.
Am 24. Oktober berichtete das Eidgenössische Department für auswärtige Angelegenheiten (EDA) in Basel über die Aktivitäten der Schweiz im UNO-Sicherheitsrat. Den Hauptvortrag hielt Botschafterin
Pascale Baeriswyl, Chefin der Ständigen Mission der Schweiz bei der UNO in New York. Sie berichtete über die Erfahrungen seit Einsitz der Schweiz im UNO-Sicherheitsrat, die Ziele und
Schwerpunkte der Schweizer Mission sowie über mögliche Ziele in den kommenden Monaten, wie etwa einer Stärkung der Verbindung der beiden UNO-Haupstädte New York und Genf.
Gastgeber der Veranstaltung in Basel war die Schweizerische Friedensstiftung (Swisspeace). Dr. Natalia Maslakova-Clauberg und Dr. Rolf Clauberg waren als Mitglieder von IKF und
der Gesellschaft Schweiz-UNO (GSUN) zu der Veranstaltung eingeladen.
Am 7. Oktober tagte der Ausschuss für nichtstaatliche Partner des Exekutivrats der UNESCO in seinem Hauptsitz in Paris.
In dieser Sitzung beschloss der Ausschuss verschiedene Themen unter Punkt 33 der Tagesordnung des Vorstands mit dem Titel „Beziehungen zu nichtstaatlichen Partnern“.
Alle Themen sind ausführlich in den online verfügbaren Dokumenten 215 EX/33 und 215 EX/33.INF beschrieben. Erörtert wurden gesetzliche Fragen zu Zulassungen und Verlängerungen von Beziehungen
mit NRO und Stiftungen, die vom Ausschuss geprüft werden, sowie Initiativen und Maßnahmen zur Förderung des Engagements des Netzwerks von NRO-Partnern.
Dr. Natalia Maslakova-Clauberg und Dr. Rolf Clauberg nahmen als NRO-Beobachter an diesem Treffen teil. Aber natürlich haben wir uns auch die im UNESCO Headquarter präsentierte Kultur angeschaut.
Am 18. Juni veranstalteten die Schweizerische Gesellshaft für Aussenpolitik (SGA-ASPE) und die
Gesellschaft Schweiz-UNO (GSUN) im "Progr" in Bern den Tag der Aussenpolitik. Die Veranstaltung wurde von
Christa Markwalder - Nationalrätin und alt-Präsidentin der SGA-ASPE, sowie Ulrich Lehner- alt-Botschafter und Präsident der GSUN, eröffnet. Im Rahmen der Veranstaltung
übergab Christa Markwalder offiziell die Präsidentschaft der SGA-ASPE an ihren Nachfolger Roland Fischer. Danach gab es eine
Diskussion über die Ziele und Erwartungen für die Schweiz im UN-Sicherheitsrat. Die Schweiz wurde am 9. Juni von der UN-Vollversammlung für 2 Jahre in den
UN-Sicherheitsrat gewählt. Der Bundesrat hatte vor kurzem 4 thematische Schwerpunkte für die Schweiz im UN-Sicherheitsrat vorgeschlaen: die Friedensförderung,
der Schutz der Zivilbevölkerung in Konflikten, die Klimasicherheit und die Stärkung der Effizienz des Sicherheitsrats.
Teilnehmer der Diskussion waren Flavio Milan - stellv. Leiter der Abteilung UNO im EDA/DFAE, Roland Fischer - Präsident der SGA-ASPE und Nationalrat,
Angela Müller (GSUN), und Fabien Merz (CSS/ETHZ). Die Diskussion wurde moderiert von Markus Heiniger (SGA-ASPE). Danach gab es ein Referat von Pascale
Baeriswyl - Botschafterin und Vertreterin der Schweiz bei der UNO, mit einer von Christa Markwalder und Ulrich Lehner moderierten Diskussion. Ein weiteres Thema
war die Situation der Schweiz im Hinblick auf die Erreichung der Ziele der UNO-Agenda 2030.
Bei der Diskussion über die Zeitenwende in Europa diskutierten Nationalrat Eric Nussbaumer, alt-Nationalrätin Regula Rytz, und Patrick Dümmler (Avenir Suisse) unter
der Moderation von Markus Mugglin (SGA-ASPE) über die Sicherheit der Schweiz unter friedens-, klima- und europapolitischen Aspekten. Dabei wurden die Probleme
der Schweiz bzgl. eines Beitritts zur EU diskutiert. Man sah kaum Chancen auf einen Beitritt in der nahen Zukunft. Der Vorschlag aus dem Publikum, stattdessen der
NATO bezutreten, wurde allerdings als noch unrealistischer betrachtet. Nach dieser Diskussion verteilten sich die Teilnehmer auf 4 Gruppen, um folgende 4 Themen zu
besprechen: a) Gesundheit und Sicherheit, b) Einbezug der Zivilgesellschaft, c) Frauen und Frieden, d) Umwelt, Klima, und Sicherheit. Dr. Natalia Maslakova-Clauberg
von IKF nahm am Thema "Frauen und Frieden" und Dr. Rolf Clauberg am Thema "Umwelt, Klima, und Sicherheit" aktiv teil.
Am 25. April 2022 fand die jährlich Generalversammlung der Gesellschaft Schweiz-UNO in Bern statt. Ziel der Gesellschaft ist die Beziehung zwischen der Schweiz und der UNO
zu fördern, indem sie einerseits die Vereinten Nationen, ihre Werte und Funktionsweise der breiten Schweizer Bevölkerung näher bringt und andererseits, die Debatte um die Rolle
der Schweiz im Rahmen der UNO und im Internationalen Genf anregt.
Ulrich Lehner, der Präsident der Gesellschaft, war vor seinem Präsidium als Botschafter der Schweiz u.a. in Frankreich bei der OECD tätig, und leitete zuvor die Politische
Abteilung III (UNO und andere internationale Organisationen) im Eidgenössischen Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA).
Ehrenpräsident der GSUN ist Alt-Bundesrat Joseph Deiss
Hauptgeldgeber der Organisation sind das EDA und die Foundation pour Geneve (FpG)
In der Generalversammlung wurde der Jahresbericht genehmigt, die Vorstandsmitglieder bestätigt, zwei neue Vorstandsmitglieder gewählt, und die geplanten Aktivitäten für das
kommende Geschäftsjahr besprochen.
Dr. Natalia Maslakova-Clauberg und Dr. Rolf Clauberg sind beide Mitglieder der GSUN und planen dort im Rahmen der InterKulturForum GmbH zu kulturellen Projekten beizutragen.
InterKulturForum ist eines der aktuellen Netzwerkmitglieder der GSUN.
Vom 9. April bis zum 8. Mai 2022 bietet der Kunstverein Frauenfeld jeden Samstag und Sonntag in Zusammenarbeit mit der Schriftstellerin Anita Fahrni-Minear
eine Ausstellung der Werke der mongolischen Künstler Baatarzorig Batjargal und Nomin Bold an. Baatarzorig Batjargal
wurde 1983 in Ulaanbaatar/Mongolei geboren und studierte dort wie seine Frau Nomin Bold (Jahrgang 1982) Kunst an der Universität für Kunst
und Kultur. Baatarzorig Batjargal fokussiert in seinem Werk auf die Bewahrung bzw. den Verlust des kulturellen Erbes der Mongolei während verschiedener
geschichtlicher Umwälzungen. Er malt sehr detaillierte Bilder mit tibetischen und chinesischen Elementen im Stil der mongolischen
Zurag-Tradition. Nomin Bold verwendet in ihren Werken ebenfalls traditionelle mongolische sowie buddhistische Elemente, um
aktuelle Themen darzustellen.
Dr. Natalia Maslakova-Clauberg und Dr. Rolf Clauberg von IKF nahmen auf Einladung von Frau Anita Fahrni-Minear an der Eröffnung der Ausstellung
und der Vernissage am 9. April teil. Die Eröffnungsrede wurde von Seiner Exzellens dem Mongolischen Botschafter in der Schweiz Herrn
Lundreg Purevsuren gehalten. Auch der ehemalige Botschafter der Schweiz in China und der Mongolei, Dr. Jean-Jacques de Dardel,
nahm an der Eröffnung der Ausstellung teil.
Die sozialen Aspekte der EU und insbesondere die Frage des Lohnschutzes gegen Beschäftigte aus Ländern mit geringerem Lebensstandard waren Gründe, warum gerade die Sozialistische Partei der Schweiz einer Erweiterung der bilateralen Gespräche mit der EU zu einem Rahmenvertrag kritisch gegenüberstand. Noch 2016 sah die SP die EU als von einem neoliberalen, undemokratischen und unsolidarischen Geist geprägt. Am 8. April versuchte EU-Kommissar Dr. Nicolas Schmit das derzeitge Sozialsystem der EU in einem Vortrag näher zu erklären. Anschliessend gab es eine Diskussion zwischen dem EU-Kommissar, der Direktorin der economiesuisse Monika Rühl, und dem SP-Nationalrat Eric Nussbaumer über die Sozialpolitik der EU und die bilateralen Beziehungen zur Schweiz. Der EU-Kommissar verwies darauf, dass es inzwischen einen besseren Sozialschutz in der EU gäbe und dass, das Prinzip "gleicher Lohn für gleiche Arbeit am gleichen Ort" jetzt verankert sei. Er sagte aber auch, dass es die Vorteile des Binnenmarktes nicht umsonst geben kann und das die Bilateralen Verträge ohne eine systematische Lösung weiter erodieren würden.
Am 6. April fand in Bern eine Veranstaltung der Schweizer Gesellschaft für Aussenpolitik (SGA-ASPE) mit dem Thema "Krieg herrscht in Europa - Was lässt sich tun?"
statt. Die Veranstaltung startete mit einem Vortrag des Botschafters Dr. Thomas Greminger, Direktor des Genfer Zentrums für Sicherheitspolitik und ehemaliger
Generalsekretär der OSZE. Danach beantwortete der Botschafter Fragen des Publikums.
Botschafter Greminger erwartet einen neuen kalten Krieg. Die Gesprächskanäle zwischen Russland und dem Westen seien zum grössten Teil abgebrochen. Er
geht davon aus, dass die Sanktionen des Westens Russland schwer treffen würden, dass es aber längere Zeit dauern wird, bis die Wirkung sichtbar wird. Die
Rufe nach weiteren Sanktionen betrachtet er nicht als realistisch, da vor allen Dingen Sanktionen im Energiebereich den Westen selbst schwer schädigen würden.
Er befürwortet ausserdem nach Beendigung des derzeitigen Krieges, eine Rückkehr zu sicherheitspolitischen Diskussionen mit Russland und sieht hier
insbesondere die OSZE als geeignetes Instrument.
Vom 1. bis 4. Dezember 2021 fand in Barcelona die Konferenz der Stadtmuseen (CAMOC) der Internationalen Kommission der Museen (ICOM) statt. Gastgeber war das Historische Museum der Stadt Barcelona. Thema der Konferenz war die Rolle der Stadtmuseen mit den Ihnen spezifischen Aufgaben. Das Museum selbst verteilt sich auf mehrere Lokationen innerhalb Barcelonas mit dem Hauptort der Konferenz nahe bei der Kathedrale von Barcelona selbst in einem historischen Gebäude. Ausserdem gibt es in Barcelona viele Bauwerke des Architekten Antonio Gaudi, einschliesslich dem Park Güell, wo Gaudi jahrelang wohnte. Sein berühmtestes Bauwerk ist die Sagrada Familia. Die Liste der Museen in Barcelona ist sehr gross, und beinhaltet auch die Foundatio Joan Miro und das Picasso Museum. Prof. Dr. Natalia Maslakova-Clauberg und Dr. Rolf Clauberg nahmen an der Konferenz teil.
Am 24. November fand in Berlin im Russischen Haus die Konferenz Entfremdung oder Zusammenarbeit? Erwartungen an den deutsch-russischen Dialog statt.
Das Forum wurde von dem Deutsch-Russischen Forum mit Unterstützung des Russischen Haus in Berlin organisiert. Es gab mehr als
einhundert Teilnehmer, darunter der außerordentliche und bevollmächtigte Botschafter Russlands in Deutschland Sergej Netschajew, sowie Dr. Antje Vollmer,
Bundestagsvizepräsidentin a.D.. Die Konferenz fand kurz nach der Bekanntgabe der Zusammensetzung der neuen Deutschen Bundesregierung teil. Die erste Podiumsdiskussion hatte
deshalb das Thema "Nach den Wahlen: Was ändert sich in der Außenpolitik und im Bürgerdialog?". Die dritte Podiumsdiskussion behandelte
"Deutsch-Russische Beziehungen im Spiegel der europäischen Pandemie- und Konfliktbewältigung".
Prof. Dr. Natalia Maslakova-Clauberg und Prof. Dr. Rolf Clauberg von InterKulturForum nahmen an der zweiten von drei Podiumsdiskussionen teil - Thema:
"Gesellschaftliche Verständigung – ein Schub für den politischen Entspannungsprozess?". Rolf Clauberg betonte dabei das Problem, dass beide Seiten die jeweils andere nicht verstehen
und das viele Menschen nur noch lesen was mit ihrer bestehenden Meinung übereinstimmt und meist auch nur noch mit Menschen reden, die ihre Meinung teilen. Natalia Maslakova-Clauberg
betonte "Wir müssen die Hand zum Dialog ausstrecken! Wir brauchen Reisen, wir brauchen Kontakte, wir brauchen den Austausch!“.
Prof. Dr. Natalia Maslakova-Clauberg und Prof. Dr. Rolf Clauberg von InterKulturForum GmbH nahmen an der 41. Generalkonferenz der UNESCO teil, die vom 9. bis 24. November 2021 am Sitz der Organisation in Paris stattfand. Die Teilnahme erfolgte als Repräsentanten der "Russian Peace Foundation", die als internationale Organisation zu den offiziellen Partnern der UNO und UNESCO gehört. Neben den gewohnten Sitzungen über Bildung, Wissenschaft, und Kultur, wurde diesmal auch der 75. Geburtstag der UNESCO gefeiert und der "UNESCO-Russia Mendeleev International Prize in the Basic Sciences" vergeben. Der UNESCO-Russia Mendeleev International Prize wurde an zwei Wissenschaftler vergeben, an Professor Yuri Oganessian, den Wissenschaftlichen Direktor des Flerov Instituts für Kernforschung in Dubna, Russland und an Professor Vincenzo Balzani (emeritiert) von der Universität Bologna, Italien. Professor Oganessian erhielt den Preis für seine bahnbrechenden Arbeiten zur Entdeckung der derzeit schwersten Elemente des Periodensystems und seine Förderung der Grundlagenforschung auf globaler Ebene. Professor (emeritiert) Balzani erhielt den Preis für den dauerhaften Einfluss seiner herausragenden wissenschaftlichen Erfolge in grundlegender chemischer Wissenschaft und seinen karrierelangen Einsatz zur Förderung internationaler Zusammenarbeit, wissenschaftlicher Bildung , und nachhaltiger Entwicklung.
Das Unternehmen „Interkulturelles Forum“ realisiert das humanitäre Projekt Kulturakademie, eine kulturelle Plattform für Veranstaltungen zum Weltkulturerbe. In diesem Jahr beteiligte sich das Unternehmen an der Initiative der Russian Peace Foundation, um ein Gemälde der Künstlerin Maria Sharapova (Pseudonym MAKÉ) in die permanente UNESCO-Kunstgalerie am Hauptsitz der Organisation in Paris aufzunehmen. Maria Sharapova, eine russische Künstlerin, die im avantgardistischen Stil des Neoexpressionismus arbeitete, starb in den USA im Alter von 33 Jahren fast an einer Staffelei. Ihre Arbeit repräsentiert das Erbe russischer Emigrantenkünstler, die im Ausland Anerkennung gefunden haben - Vasily Kandinsky, Marc Chagall, Marinna Verevkina, Alexey Yavlinsky, Natalia Goncharova usw. Derzeit werden zwei Kunstausstellungen in der Schweiz und im Fürstentum Liechtenstein vorbereitet, an denen Inter Kulturforum GmbH beteiligt ist. Drei Bilder zeigen wir hier.
Firma «InterKulturForum» organisierte zusammen mit der Peoples' Friendship University of Russia (RUDN) das erste schweizerisch-russische akademische Kolloquium zum Thema "Die Coronavirus-Pandemie: Wirtschaft, Gesellschaft und internationale Beziehungen", das am 30. November und 1. Dezember 2020 online auf der ZOOM-Plattform stattfand. Die Konferenzsprache war Englisch. Während des Kolloquiums fand eine offene und unabhängige Diskussion über die Folgen der Coronavirus-Pandemie in verschiedenen Ländern der Welt, ihre negativen Auswirkungen auf die Weltwirtschaft, die Entwicklung kleiner und mittlerer Unternehmen, die Reisebranche und das Hotelgeschäft statt. Vertreter führender schweizerischer, liechtensteinischer und russischer Universitäten, Forschungszentren, Verbände sowie Kulturen und Geschäftsstrukturen präsentierten ihre Berichte. Die Teilnehmer des Kolloquiums kamen zu dem Schluss, dass die Menschheit eine neue Etappe in der globalen Transformation der Welt und im Übergang zu einem neuen digitalen Raum betreten hat.
Am 12. Dezember 2019 fand im Rahmen des humanitären Projekts im Bereich der öffentlichen Diplomatie "Dialoge über eine Kultur des Friedens", im Rahmen der Internationalen Dekade zur Annäherung der Kulturen der UNESCO ein festliches Konzert statt. Die Veranstaltung wurde mit Unterstützung des offiziellen Partners der Organisation, der Russischen Friedensstiftung, sowie unter Beteiligung der Internationalen Ballett-Wettbewerbs Föderation und der Firma "InterKulturForum GmbH" durchgeführt. Autorin und Leiterin des Projektes ist Prof. Dr. Natalia Maslakova-Clauberg. Die Veranstaltung fand in der Ständigen Vertretung Russlands bei der UNESCO als musikalischer Abend statt. Der Ständige Vertreter Russlands bei der UNESCO Alexander Kusnezov richtete eine Begrüßungsrede an die Gäste der Veranstaltung - Vertreter des UNESCO-Sekretariats, Botschafter und Diplomaten der Ständigen Vertretungen bei der UNESCO, sowie Landsleute. Das Konzert wurde von jungen russischen Musikern, Preisträgern internationaler Wettbewerbe und Festivals durchgeführt - Diana Pasko (Violine), Elena Tarasova (Klavier) und Dmitry Silvian (Cello). Die Künstler führten Werke russischer und ausländischer Komponisten auf - P. Tschaikowski, I. Strawinsky, S. Rachmaninov, N.Rimsky-Korsakov, J. S. Bach, J. Massenet und andere.
Am 25. November 2019 veranstaltete das Landesmuseum Liechtenstein (Vaduz, Fürstentum Liechtenstein) im Rahmen des Projekts
Diplomatie und Kultur eine kulturelle Veranstaltung, die dem 300. Jahrestag des Fürstentums gewidmet war. Es nahmen Vertreter aus
Politik und Öffentlichkeit sowie prominente Persönlichkeiten aus Wissenschaft und Kultur und Vertreter des diplomatischen Korps
aus verschiedenen Ländern teil.
Die Veranstaltung wurde vom Direktor des Nationalmuseums Liechtenstein, Rainer Volkommer, und dem Botschafter der Russischen
Föderation in der Schweiz und in Liechtenstein, Sergey Garmonin, eröffnet. Die Veranstaltung wurde mit Unterstützung der Russischen
Botschaft in der Schweiz, des Russischen Friedensfonds und unter Beteiligung der Schweizer Firma InterKulturForum GmbH durchgeführt.
An dem Konzert nahmen der UNESCO-Friedenskünstler, der Pianist Sergey Markarov und die Pianistin Sofia Line teil. Die Veranstaltung
wurde von der Historikerin und Diplomatin Natalia Maslakova-Clauberg (Vertreterin des Russischen Friedensfonds in der Schweiz und
in Liechtenstein) moderiert.
Zum Jubiläum schenkte die russische Seite dem liechtensteinischen Nationalmuseum das Bild „Festliche Lichter von St. Petersburg“
des Künstlers Michail Schichanow-Kublizki, dass der russische Botschafter in der Schweiz und in Liechtenstein, Sergey Garmonin, übergab.
Am 24. November 2019 fand in der Schweizer Stadt Bad Ragaz eine festliche Veranstaltung zum Thema „Dialoge über eine
Kultur des Friedens“ statt, die dem 150. Jahrestag der Gründung des legendären Spa-Komplexes „Grand Resort Bad Ragaz“ und seines
Architekten Bernhard Simon gewidmet war, der in St. Petersburg die Kaiserliche Akademie der Künste besuchte und in der Stadt an der Newa eine
Reihe berühmter Häuser für die russische Aristokratie baute. In Erinnerung an seine Aktivitäten in St. Petersburg nahm er drei Häuser
im russischen Stil in den Plan des Kurortkomplexes auf - Villa Gagarin, Villa Hermitage und Villa Solitude. Mitglieder der königlichen
Familie der Romanov-Dynastie waren wiederholt hier, insbesondere Elena Pavlovna Romanova, die Schwägerin von Kaiser Nikolaus I., die
Bernhard Simon „einen kleinen Napoleon unter den Architekten“ nannte.
Mit dieser Veranstaltung startete die Firma "InterKulturForum GmbH" das Projekt "Diplomatie und Kultur" - eine öffentliche Kultur-
und Diskussionsplattform, deren Ziel es ist, innovative Formen im internationalen kulturellen Dialog der Zusammenarbeit zu entwickeln.
An der Musikveranstaltung nahmen der Pianist und UNESCO-Friedenskünstler Sergey Markarov und die Pianistin Sofia Laine teil. Die
Veranstaltung wurde von der Historikerin und Diplomatin Natalia Maslakova-Clauberg (Vertreterin des Russischen Friedensfonds in der Schweiz
und in Liechtenstein) moderiert.
Im Rahmen der Veranstaltung fanden Gespräche zwischen Vertretern der russischen Kultur und Kunst im Ausland statt, insbesondere über
Sergei Rachmaninow und Igor Strawinsky, die in der Schweiz lebten und arbeiteten. Als Geschenk zum Jubiläum schenkte die Russische Friedensstiftung
dem Hotel das Bild „Festliche Lichter von St. Petersburg“ des Künstlers Mikhail Shikhanov-Kublitsky (Mitglied der Union der Künstler Russlands,
der an der Malerei orthodoxer Kirchen in Russland und Serbien beteiligt war). Die Veranstaltung wurde von der Botschaft Russlands in der
Schweiz, dem Russischen Friedensfonds (Mitglied des UNESCO ECOSOC) und der internationalen Organisation UNESCO unterstützt.
Vertreter des Unternehmens InterKulturForum GmbH nahmen an der 40. Generalkonferenz der UNESCO teil, die vom 12. bis 27. November 2019 am Sitz der Organisation stattfand. Sie nahmen an verschiedenen Treffen zu Wissenschaft, Kultur und Nichtregierungsorganisationen teil. Dr. Rolf Clauberg nahm mit Journalist-Zugang and den Veranstaltungen teil, Prof. Dr. Natalia Maslakova-Clauberg nahm als NGO-Vertreter der russischen Friedensstiftung teil. Es war eine einzigartige Erfahrung der multilateralen öffentlichen Diplomatie.
IKF nahm dieses Jahr an verschiedenen Sitzungen und Veranstaltungen des VIII. St. Petersburger Kulturforums teil. Aktivitäten des Forums beinhalteten kulturelle als auch geschäftliche Aspekte und reichten von einem Vortrag des russischen Kulturministers, Diskussionen über Finanzierung von Start-up Firmen bis zu einem Chorkonzert in der Isaak-Kathedrale.
Am 3. Juni 2019 fand im Heimatschloss der Prinzessin Sophie Auguste Friederike von Anhalt-Zerbst, der späteren russischen
Imperatorin Katharina II. (genannt die Grosse), als Beginn länger dauernder Festlichkeiten in Zerbst zum 290. Jahrestag der Imperatorin, eine
Veranstaltung mit einem Seminar über die historischen und diplomatischen Beziehungen zwischen Russland und Deutschland statt. InterKulturForum GmbH
war einer der Organisatoren der Veranstaltung und Prof. Dr. Natalia Maslakova-Clauberg die Leiterin des Projekts und Moderatorin des Seminars.
Vorträge hielten der ehemalige russische Botschafter in Deutschland Vladimir Grinin, der ehemalige russische Botschafter (Gesandter während seiner Zeit in Deutschland)
Vladimir Polenov, Dr. Rolf Clauberg von IKF, Eduard Prinz von Anhalt, und Wladimir Teslenko, der Gründer des Museums "Katharina die Grosse" in Zerbst.
Zum Abschluss gab es ein klassisches Konzert junger russischer Künstler mit dem Tenor Alexander Fedorov und der Pianistin Ksenia Fedoruk. Das Konzert
wurde von der russischen Stiftung "Offenes Meer" finanziert, für die Frau Elena Havandeeva als Vertreterin teilnahm.
Am 5. Juni 2019 fand in Berlin noch ein Treffen mit Herrn Martin Hoffmann, dem geschäftsführenden Vorstandmitglied des Deutsch-Russischen Forums e.V. und Frau Elena
von Fumetti aus dem Programmbereich Kultur des Forums statt. Thema war die zukünftige Zusammenarbeit mit dem Deutsch-Russischen Forum.
Am 19. April fand in Jekaterinburg ein Treffen von 9 Botschaftern, 2 stellvertretenden Aussenministern, und 4 anderen diplomatischen Vertretern zum Thema "Öffentliche
Diplomatie als Form des vertrauensbildenden Dialogs in der Weltwirtschaft" statt. Ein wichtiger Diskussionspunkt war hierbei die Rolle der Jugend für
die Entwicklung der zukünftigen wirtschaftlichen Beziehungen. Teilnehmer am Treffen waren aus dem Senegal, Nikaragua, Gabon, Kamerun, Panama,
Benin, Sierre Leone, Bolivien, Laos, Elfenbeinküste, Vietnam, Republik Südafrika, Equador, und Russland.
Dr. Rolf Clauberg und Prof. Dr. Natalia Maslakova-Clauberg von IKF nahmen auch teil.
Am 19. Dezember 2018 waren Prof. Dr. Natalia Maslakova-Clauberg und Dr. Rolf Clauberg von der InterKulturForum GmbH zusammen mit Herrn Alexander Avramenko, dem stellvertretenden Direktor des Russischen Hauses für Wissenschaft und Kultur in Berlin, in Zerbst/Anhalt, dem Heimatort der Prinzessin Sophie Auguste Friederike von Anhalt-Zerbst. Diese Prinzessin ist heute besser bekannt als Imperatorin Katharina II (auch genannt die Grosse) von Russland, geboren 1729. Der Zweck unseres Besuches in Zerbst waren Gespräche über die Vorbreitung der Feierlichkeiten zum 290. Geburtstag von Katharina der Grossen, die Anfang Juni in Zerbst beginnen sollen. Wir planen dazu als Beitrag für den 3. Juni 2019 ein Seminar mit Vorträgen und Diskussionen über das gemeinsame kulturhistorische Erbe Deutschlands und Russlands, durch die deutschen Prinzessinen, die russische Zarinnen und Imperatorinnen wurden. Zu diesem Zweck gab es Besichtigungen der örtlichen Gegebenheiten und Diskussionen mit dem Bürgermeister von Zerbst - Herrn Andreas Dittmann, der Amtsleiterin seines Büros, der Pressestelle, und für Kultur und Tourismus -Frau Antje Rohm, und dem Direktor des Museums "Katharina die Grosse" - Herrn Wladimir Teslenko.
Am 6. Dezember 2018 fand im Russischen Zentrum für Wissenschaft und Kultur in Bratislava eine Veranstaltung des "Internationalen Diplomatischen Forums" zum Thema "Die Rolle der öffentlichen Diplomatie im Diskurs der modernen internationalen Beziehungen" statt. Die Veranstaltung wurde mit Unterstützung der russischen Botschaft in der Slowakei und der Internationalen öffentlichen Stiftung "Russische Friedensstiftung" organisiert. Die Expertengruppe der Diplomatischen Akademie des Außenministeriums Russlands bestand aus: Vizerektor für Forschung Prof. Dr. Oleg Ivanov, der Leiterin des Zentrums für Public Diplomacy, Dialog der Weltkulturen und Religionen - Prof. Dr. Natalia Maslakova-Clauberg (Projektleiter), und Associate Research Fellow, Gastprofessor Dr. Rolf Clauberg (Schweiz). An der Veranstaltung nahmen Vertreter des Außenministeriums der Slowakei, Nichtregierungsorganisationen und Stiftungen teil. In der angeregten Diskussion wurden Fragen der Beziehungen zwischen Russland, der EU und den USA, Probleme der internationalen Sicherheit sowie „Lehren aus der Vergangenheit“ im Kontext der Weltkriege des 20. Jahrhunderts diskutiert. Die slowakische Seite schlug eine Reihe aktueller Themen für die nächsten Treffen in Bratislava im Jahr 2019 vor.
Am 6. November 2018 fand in der Aula der Universität Zürich eine
Veranstaltung der Schweizerischen Gesellschaft für Aussenpolitik(SGA-ASPE) in zusammenarbeit mit dem Europa Institut der Universität
Zürich zum Thema "Brexit - geordnet oder chaotisch" statt. Die Veranstaltung began mit Vorträgen von
Jonathan Djanogly - Tory Member of UK Parliament,
Haig Simonian - Journalist und Autor,
Gerald Hosp - NZZ Redaktor und Buchautor,
Christa Markwalder - CH-Nationalrätin und Präsidentin SGA-ASPE. Zum Abschluss gabe es eine Podiumsdiskussion der Redner mit Moderation
von Markus Mugglin (SGA-ASPE). Die Redner berichteten über den derzeitigen Stand der Brexit Verhandlungen mit der Europäischen Union
und Ihre Einschätzung der Situation. Die schlechte Information der britischen Wähler über Folgen des Austritts wurde bemängelt, aber Jonathan Djanogly
sagte, dass er auch bei einer neuen Abstimmung heute kein anderes Ergebnis erwarte.
Dr. Rolf Clauberg, Mitglied der SGA-ASPE, nahm in Begleitung siener Frau Prof. Dr. Natalia Maslakova-Clauberg an der Veranstaltung teil.
Vom 23. bis 25. Oktober fand im Expo-Center von Novosibirsk/Russland das Russisch-Deutsche Kultur- und Geschäfts-Forum statt.
Prof. Dr. Natalia Maslakova-Clauberg war zur Panel-Diskussion über Öffentliche Diplomatie eingeladen, wo sie über die Entwicklung
Ihres humanitären Projektes "Internationales Diplomatisches Forum" berichtete.
Dr. Rolf Clauberg war zur Podiumsdiskussion eingeladen, zusammen mit Eduard Prinz von Anhalt, einem Verwandten der russischen Imperatorin Katherina der Grossen,
und Wladimir Teslenko, dem Gründer des Museums "Zarin Katherina die Grosse" in Anhalt-Zerbst. Katherina die Grosse wurde als
Prinzessin Sophie Auguste Friederike von Anhalt-Zerbst geboren. Dr. Rolf Clauberg nahm sowohl als Präsident der InterKulturForum GmbH
als auch als Gastprofessor der Diplomatischen Akademie in Moskau am Forum teil. In der Podiumsdiskussion wurden die wirtschaftlichen,
kulturellen, und wissenschaftlichen Beziehungen zwischen Russland und Deutschland diskutiert und die Möglichkeiten diese Beziehungen zu verbessern.
Berichte über das Forum auf deutsch erschienen z.B. bei der
Organisation der Russlanddeutschen in Novosibirsk.
Berichte über die Podiumsdiskussion auf russisch bei
der Diplomatischen Akademie in Moskau
und der russischen Zeitschrift Российская Газета.
Am 10. September 2018 gab Yves Rossier, der Schweizer Botschafter in Russland, einen Empfang mit Vorstellung einer Buchreihe über
Frédéric-César de la Harpe, den Schweizer Lehrer des Russischen Imperators Alexander I.
Prof. Dr. Natalia Maslakova-Clauberg und Dr. Rolf Clauberg waren zum Empfang eingeladen.
Im Rahmen der Jubiläums-Feierlichkeiten zum 200. Jahrestag des großen Russischen Schriftstellers, Publizisten und
Dramatikers Ivan Turgenev hat die Diplomatische Akademie des Außenministeriums Russlands vom 10. bis 13. Juli 2018
«Turgenev Veranstaltungen» in der deutschen Stadt Baden-Baden und der Schweizer Stadt Zürich organisiert. Das
Hauptthema war – «Russland und Europa in der Arbeit Von Ivan Turgenev». Turgenev (geboren am 9. November 1818 bei
Orjol/Russland, gestorben am 18. September 1883 in Bougival bei Paris) lebte von 1863 bis 1870 in Baden-Baden und
gilt als einer der einflussreichsten Schriftsteller des russischen Realismus. Er wird nicht nur als russischer
sondern auch als europäischer Schriftsteller gesehen. Er nahm auch am Ersten internationalen Kongresses der
Schriftsteller in Paris im Jahr 1878 (Congrès littéraire international de Paris 1878) teil und war mit vielen
europäischen Schriftstellern befreundet, darunter Gustave Flaubert, Émile Zola, Victor Hugo, Guy de Maupassant,
Alphonse Daudet, Prosper Mérimée, Paul Heise und Theodor Storm. Die Sammlung seiner Erzählungen hatte einen noch
grösseren Einfluss auf die Entwicklung der Literatur als seine Romane.
Die Veranstaltungen beinhalteten einen "Literarischen Salon" mit Vorträgen im Kaminsaal des Hotels Atlantic in Baden-Baden, eine
Übergabe von Turgenev Büchern in der Stadtbibliothek von Baden-Baden,
und eine weitere Veranstaltung mit Vorträgen im Hotel St. Gotthard in Zürich. Sowohl im Hotel Atlantic in Baden-Baden
als auch im Hotel St. Gotthard in Zürich wurde auch der Film "Adelsnest" nach dem Roman von Turgenev vorgeführt (russisch
mit deutschen Untertiteln).
Die Veranstaltungen wurden finanziell unterstützt vom Honorarkonsulat Russlands in Lausanne, der russischen Bundesagentur Rossotrudnichestvo,
der Stiftung Russische Welt und des Internationalen öffentlichen Fonds «Russischer Friedensfonds».
InterKulturForum GmbH hat im Rahmen seines Ziels den internationalen Kulturaustausch zu fördern, diese Veranstaltungen und
dazugehörige Vorbereitungen organisatorisch und logistisch unterstützt.
Am 15. Juni feierte die "Schweizerische Gesellschaft für Aussenpolitik SGA-ASPE" ihr 50-jähriges Jubiläum. Die Festveranstaltung fand im Rathaus von Bern statt. Nachdem die Präsidentin der SGA-ASPE, Frau Dr. Gret Haller, die Veranstaltung eröffnet hatte, folgten ein Grusswort von Christoph Neuhaus, dem Regierungspräsidenten des Kanton Bern, ein Film über 50 Jahre SGA-ASPE, eine Festrede von Dr. Heinz Fischer, dem früheren Bundespräsidenten der Republik Österreich, eine Grussbotschaft von Bundesrat Ignazio Cassis, dem Vorsteher des Eidgenössischen Departements für auswärtige Angelegenheiten. Weitere Festreden hielten Michael Matthiessen, der Botschafter der Europäischen Union und Dr. Martin Meyer, der Präsident des Schweizerischen Instituts für Auslandsforschung. Zum Abschluss erfolgte die Übergabe der Präsidentschaft von Dr. Gret Haller an Nationalrätin Christa Markwalder. Christa Markwalder war zuvor am selben Tag bei der Generalversammlung der SGA-ASPE zur neuen Präsidentin gewählt worden. Dr. Rolf Clauberg nahm als Mitglied der SGA-ASPE sowohl an der Generalversammlung als auch am folgenden Festakt teil. Er wurde begleitet von seiner Ehefrau Prof. Dr. Natalia Maslakova-Clauberg.
Für den 14. Juni 2018 hatten der Botschafter der Russischen Föderation seine Exzellenz Sergei Garmonin und seine Frau Elena Garmonina anlässlich des Russischen Nationalfeiertages vom 12. Juni und des Eröffnungsspiels der Fussballweltmeisterschaft in Russland zu einem Empfang im Bellevue Palace Hotel in Bern eingeladen. Anwesend waren Mitglieder des Diplomatischen Corps und andere eingeladene Gäste.
Am 12. Juni 2018 feierte die "Gesellschaft für Aussenpolitik" unter der Schirmherrschaft des Bayerischen Ministerpräsidenten
ihr 70-jähriges Jubiläum. Die Festveranstaltung fand in der Grossen Aula der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) in München statt.
Dr. Horst Mahr, seit vielen Jahren Vorsitzender der Gesellschaft, eröffnete die Feier. Danach sprachen
Prof. Dr. Dr.h.c. Martin Wirsing, Vizepräsident der LMU, Georg Eisenreich, MdL und Bayerischer Staatsminister für Digitales, Medien
und Europa, sowie Niels Annen, MdB und Staatsminister im Auswärtigen Amt. Zwischen den Reden spielte das Gebirgsmusikkorps der Bundeswehr.
Prof. Dr. Natalia Maslakova-Clauberg und Dr. Rolf Clauberg waren ebenfalls zu dieser Veranstaltung eingeladen.
Am 27. April 2018 fand in der Diplomatischen Akademie Moskau die vierte jährliche internationale Konferenz über die Transformation der internationalen Beziehungen im 21. Jahrhundert statt: "Anforderungen und Perspektiven". An dieser Konferenz nahmen Wissenschaftler, Politologen, Diplomaten und Aspiranten aus verschiedenen Ländern teil. Im Rahmen der Konferenz fand diesmal auch das "Internationale Diplomatische Forum" statt, mit dem Thema: "Die Rolle der Public Diplomacy bei der Entwicklung des internationalen Dialogs in Krisenzeiten. Fragen des 'historischen Gedächtnisses' und der interkulturellen Kommunikation."
InterKulturForum ist ein offizieller Partner der Diplomatischen Akademie Moskau bei der Durchführung des humanitären Projektes "Internationales Diplomatisches Seminar" im Bereich der öffentlichen Diplomatie. In diesem Jahr waren die Veranstaltungen gewidmet dem historischen Datum 100 Jahre Russische Revolution. Am 21. April 2017 haben im Nationalmuseum in Zürich Russische und Schweizer Experten über die gegenwärtigen Einschätzungen von Historikern, Politologen und Diplomaten zur Russischen Revolution von 1917 gesprochen und diskutiert. Darunter Vize-Rektor Prof. Dr. Oleg Ivanov von der Diplomatischen Akademie, Prof. Dr. Natalia Maslakova-Clauberg, Prof. Dr. Boris Guseletov vom Europa-Institut der russischen Akademie der Wissenschaften, Anatoly Blinov Vertreter der Stiftung Russische Welt, und Prof. Dr. Alexandre Lambert von der Geneva School of Diplomatics. Die Diskussionen zeigten ein sehr starkes Interesse an diesem Thema und zum Teil recht unterschiedliche Einschätzungen dazu.
Am 27. und 28. April 2017 fand in der Diplomatischen Akademie Moskau die dritte jährliche internationale Konferenz über die Transformation der internationalen Beziehungen im 21. Jahrhundert statt: "Anforderungen und Perspektiven". Diese Veranstaltung wurde mit Unterstützung der InterKulturForum GmbH und der russischen Stiftung für öffentliche Diplomatie von A. Gorchakov durchgeführt. An dieser Konferenz nahmen Wissenschaftler, Politologen, Diplomaten und Aspiranten aus verschiedenen Ländern teil. Im Rahmen der Konferenz fanden 4 Podiumsdiskussionen und 8 Rundtisch-Diskussionen statt. Eine der Rundtisch-Diskussionen war organisiert zusammen mit dem Jugendparlament der russischen Staats-Duma zum Thema "Oeffentliche Diplomatie und internationaler Parlamentarismus : Krisenmanagement". Die Teilnehmer besprachen die gegenwärtigen Tendenzen der Entwicklung in den internationalen Beziehungen. Sie fanden dies eine sehr produktive und interessante Konferenz und planen den Dialog fortzuführen.
Am 25. September 2017 fand in der Diplomatischen Akademie Moskau mit Unterstützung der Schweizerischen Botschaft in Moskau eine Konferenz zur Russischen Revolution von 1917 statt. Nach der Eröffnung der Konferenz durch Prof. Dr. Evgeny Bazhanov den Präsidenten der Diplomatischen Akademie, sowie der Verlesung eines Grusswortes des Russischen Aussenministers Sergey Lavros an die Teilnehmer der Konferenz, und einer Begrüssungsrede des Schweizer Botschafters Yves Rossier, sprachen und diskutierten russische und schweizerische Wissenschaftler über die Faktoren und internationale Auswirkung der Revolution von 1917. Dr. Andreas Spillmann, der Direktor des Schweizer Nationalmuseums gab einen Ueberblick über das Museum und Frau Pascale Meyer, die Kuratorin des Museums, berichtete über die Ausstellung über die Russische Revolution von 1917 im Schweizerischen Nationalmuseum. Experten berichteten über ihre Einschätzungen der Februar- und der Oktoberrevolution. Es wurde festgestellt, das auch nach 100 Jahren keine einheitliche Beurteilung gefunden ist. Beiträge kamen von Prof. Dr. Natalia Maslakova-Clauberg der Leiterin des Zentrums für öffentliche Diplomatie und Weltkulturen der Diplomatischen Akademie, Prof. Dr. Boris Guseletov vom Europa-Institut der russischen Akademie der Wissenschaften, Anatoly Blinov Vertreter der Stiftung Russische Welt, Prof. Dr. Viktor Ischenko dem stellvertretenden Direktor des Instituts für Allgemeine Geschichte der Russischen Akademie der Wissenschaften, und Dr. Rolf Clauberg dem Repräsentanten der InterKulturForum GmbH.
Am 1. November 2017 hielt der Handwerk- und Gewerbeverein (HGV) Thalwil seinen jährlichen Firmenapero in der Schützenhalle in Thalwil ab. Auch die InterKulturForum GmbH nahm zum ersten Mal daran teil. Nach der Eröffnung der Versammlung durch den Gemeindepräsidenten Märk Fankhauser und den Präsidenten des HGV Marc Hofstetter,fand eine Podiumsdiskussion über die Grundlagen der Firmenlandschaft in Thalwil statt.